Seelenkalender
27

In meines Wesens Tiefen dringen
Erregt ein ahnungsvolles Sehnen
Dass ich mich selbstbetrachtend finde
Als Sommersonnengabe die als Keim
In Herbstesstimmung wärmend lebt
Als meiner Seele Kräftetrieb.


Donnerstag, 31. Mai 2012

Motiv









Die Schrift ist Sanskrit, dort steht:
 Om – Vor Dir, Ehrwürdige Tara, Reterin aller Wesen, verneige ich mich!Tara heißt übersetzt Stern. Tara ist ein Symbol der Liebe. Die Silbe tri in Tara bedeutet “hinüberschwimmen”. Sie begegnet uns in 21 Formen, unter anderem als grüne, weiße oder schwarze Tara.
Sie ist eine indische Göttin welche im 3. Jahrhundert dem Pantheon des Mahayana-Buddhismus zugeordnet wurde und später (ca. 8 Jahrhundert) in Tibet Einzug fand.
Laut Legende war Tara einst eine Prinzessin welche von einem Mönch verspottet wurde sie wäre im falschen Körper inkariert um Erleuchtung zu erlangen da ein weiblicher Körper dabei nur behinderlich sei.
Sie schwor so lange als Frau wiedergeboren zu werden bis sie Erleuchtung erlangen würde, was natürlich auch geschah. Somit ist Tara die Befreierin der Frauen da sie ihnen ermöglich trotz ihres Geschechtes spirituelles Wissen zu erlangen.
Die Lotusblüte repräsentiert Reinheit, Schönheit und Weisheit, den Weg vom dunklen, materiellen und unbewußten Zustand hin zu einem lichtvollen Seinszustand. Da sie vom dem Wasser entspringt und zum Himmel strebt kann man sie als Repräsentation von Yin und Yang sehen. Sie symbolisiert Vollkommenheit, die Unsterblichkeit, das Heitere und den Überfluss.
Sie steht ebenfalls für die hindustische Göttin Lakshmi die Reichtum, Gesundheit und Schönheit bringt. Im Hinduismus sieht man sie ausserdem als Symbol für Fruchtbarkit und Überfluss sowie für das weibliche Geschlecht.
Om (Aum) ist eine Silbe aus dem Sanskrit, sie ist den Jainas, den Buddhisten und den Hindus heilig. Om ist der transzendentale Urklang. Seine Vibration hat das gesamte Universum erschaffen. Es steht für die höchste formlose Gottesvorstellung, also für das Göttliche selbst. Ausserdem deutet es auf die Bewussteinszustände Wachen/Träumen/Tiefschlaf und das absolute Bewusstsein hin, welches die anderen drei erleuchtet und beherrscht.




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